Taizé 2023

Nach 3 Jahren corona- und flutbedingter Zwangspause hieß unser Ziel in der ersten Herbstferienwoche 2023 endlich (wieder) „Taizé“. Starteten wir am Sonntag mit einem gemeinsam gestalteten Taizé-Gottesdienst in Hellenthal, wussten wir am Ende der Woche, auf was wir beim nächsten Mal noch achten sollten…

Wir fuhren dann mit 5 Jugendlichen und 4 Erwachsenen zu unserem ersten Zwischenstopp in unsere befreundete Gemeinde im saarländischen Merzig. Nach dem Genuss der guten saarländischen Küche und einer erholsamen Nacht traten wir den zweiten und längeren Teil unserer Reise an. Die Fahrt verlief ohne größere Zwischenfälle. Einchecken und Verteilen auf die Baracken war etwas chaotisch, sodass wir im Sommer 2024 wieder Zelten gehen…

Die Woche nahm ihren Lauf und war viel zu schnell vorbei. Im Takt der drei Gebetszeiten, Gruppenzeiten, Essen und der freien Zeit, konnte jede*r die ganz eigenen Schwerpunkte setzen. Konnten wir am Dienstag dann noch Thorge als fünften Erwachsenen begrüßen, musste Jonny aus unserer zweiten befreundeten Gemeinde Wettmar am Freitag verlassen, da er am Samstag von der Bürgerstiftung Burgwedel u.a. für seinen Einsatz bei uns nach der Flut ausgezeichnet wurde. 

Unsere Teilnehmer*innen meinten zur Woche in Taizé – was überrascht bzw. positiv war:

  • mich hat überrascht, dass sich 10 Minuten Stille so lange anfühlen können
  • Ich fand das Gemeinschaftsgefühl super!
  • Dass die Menschen, die dort hinkommen, genauso normale Menschen sind wie wir
  • Das freundliche Miteinander untereinander, obwohl man sich nicht kannte
  • Mich hat überrascht, dass die Messen (= Gebetszeiten) ohne Pastor/Pfarrer gehalten werden. Dies macht die Messen irgendwie persönlicher!
  • Ich fand das Gefühl einer Gemeinschaft zu haben, obwohl man unterschiedlichem Alters war und verschiedene Herkunfstädte/Länder hat, sehr positiv und einzigartig!
  • Die Gottesdienste haben mich überrascht und die Leute aus der Gruppe waren alle net
  • Mich hat überrascht, wie anders Taizé sein kann, wenn man weniger international ist, als in den Sommerferien
  • Gut fand ich, wieder mal da zu sein
  • Das soviele verschiedene Menschen aus unterschiedlichen Nationen und Altersklassen friedlich miteinander teilen und das gleiche suchen
  • Dass ich mit euch die Erfahrung Taizé machen durfte.
  • Mich hat überrascht, dass ich nach sechs Tagen total entschleunigt war.
  • Begegnungen mit ganz unterschiedlichen Menschen
  • Mich hat überrascht, dass die 10 min Schweigen so kurz waren 
  • Die verschiedenen Leute, mit den man sich gut verstanden hat 
  • Dass das mit der Gruppe richtig gut geklappt hat
  • Beeindruckend war das Gespräch mit dem Bruder aus Taizé 
  • Überrascht war ich wieder mal, wie ich das Liederheft im Laufe der Woche immer weniger brauchte.
  • Positiv sind die kleinen Momente, wie das Abendmahl beim Morgengottesdienst; das sich immer wieder Treffen im Laufe der Tage; manche Gesangsüberraschung u.v.m.

Wer jetzt sagt, Taizé möchte ich selbst erleben, hat nächsten Sommer die Gelegenheit…

Elisa, Ferdi, Johanna, Jona, Jonny, Monika, Nico, Nils, Olli und Thorge