39. Kirchentag in Hannover

„Na, wie war der Kirchentag?“ ist eine der häufigsten Fragen, die ich nach dem Kirchentag gestellt bekomme. Ich zögere bei der Antwort, da es nur „mein“ ganz enger Blick als Pfadfinder mit einer Objektleitung ist. Zusammen mit Brigitte habe ich mich um das Cavallo königliche Reithalle gekümmert. Bei uns war Musik in allen Stilrichtungen vertreten, von verschiedensten Lobpreis-Konzerten, der „Blauen Stunde“ vom Spiekeroker Inselpastor Friedemann Schmidt, über ein Metal-Epos zur Johannesoffenbarung bis hin zu „Rave religion Gottesdienst“. Selten habe ich so viele junge Menschen – auch und besonders unsere eigenen Jugendlichen – sich sooo positiv über Kirche und Gottesdienst geäußert. (OJ)

Bei unserem zweiten Einsatzort, der St. Joseph-Kirche und dem angrenzendem Forum, stand Kirchenkabarett im Mittelpunkt. Fast jede Veranstaltung war schon lange vor Beginn voll. Lange Schlangen waren das Standartbild, das sich den Besucher*innen bot. Mit großem Fingerspitzengefühl schafften es Bean und Thorge zusammen mit dem Großteil unserer Helfergruppe, die Veranstaltungen gut zu begleiten.

Samstag Abend war der Helferdienst für uns beendet und wir konnten mit den Helfer*innen von beiden Veranstaltungsorten ein letztes Bild machen:

Ganz andere Erfahrungen konnte Jutta Uhlmann als Teilnehmerin machen; sie berichtet:
Mit einem großen, besonderen Eröffnungsgottesdienst, begann für mich der diesjährige Kirchentag in Hannover. Der anschließende „Abend der Begegnungen“ in der Innenstadt war mir etwas zu „eng“. Ca. 200 Stände mit Köstlichkeiten, Musik, Kultur und Aktionen und den vielen Menschen vermittelten aber eine gute, herzliche Stimmung.
Donnerstag und Freitag hielt ich mich in der Stadt auf. Viele Workshops, Veranstaltungen und Gebete an den unterschiedlichsten Orten, ließen keine Wünsche offen. Besonders für mich waren die Blechblasinstrumente ein Ohrenschmaus. Egal ob in den Gottesdiensten, Parks, Innenhöfen oder  auf der Strasse.

Selbst auf dem Messegelände sowie in den Hallen, waren sie immer zugegen. Dieses erfuhr ich am Samstag. Dort war der „Markt der Möglichkeiten“ ein Anziehungspunkt. Bekannte Persönlichkeiten luden durch Vorträge oder Diskussionen ein. Auch viele musikalische Highlights und manche Band brachte das Publikum zum Jubeln.
Zum Abschlussgottesdienst am Sonntag, kamen nochmal viele Menschen auf dem „Platz der Menschenrechte“ und dem „Opernplatz“ zusammen. Die vielen Erfahrungen und Eindrücke wurden beim gemeinsamen Beten und Singen vertieft.

Viele verfolgten den Schlussgottesdienst auch online bzw. am Fernseher

Rundum war es ein schöner Kirchentag, der uns überwiegend mit gutem Wetter belohnte.

Noch ein paar Eindrücke vom Kirchentag – bis Düsseldorf vom 5.-9. Mai 2027: